Trinkwasser aus einem Wasserfilter

Wasserfilter, Osmoseanlagen und Wasser energetisieren

Lebendiges, gesundes Wasser ist mindestens genauso wichtig wie gesunde Nahrung. Aber wie kommst du heute noch an reines gesundes Wasser? Mit einem guten Wasserfilter oder einer Osmoseanlage kann man selber sein Wasser reinigen und energetisieren.

Hier informiere ich einfach und verständlich über unser Trinkwasser und welche Möglichkeiten du hast, es mit einer Wasserfilteranlage nach deinen Wünschen und Ansprüchen zu reinigen, zu energetisieren und geschmacklich aufzuwerten.

In diesem Wasser-Blog und in meinen Youtube-Videos erfährst du worauf es bei Wasserfiltern oder Osmoseanlagen ankommt und wie man ein gereinigtes Wasser energetisieren und noch weiter aufwerten kann.

Inhalt

Aktuelles aus meinem Wasser-Blog

Wissenswertes über gesundes Wasser und Wasserfilter

Ein Wasserfilter schützt vor vielen Schadstoffen

Unser Trinkwasser kommt aus der Natur. Unsere Mutter Erde, auf der wir leben, hat einen riesigen Wasserfilter, der per Destillation arbeitet. Mit Sonnenenergie wird permanent Wasser verdunstet. Der aufsteigende Wasserdampf ist rein – alle Verunreinigungen bleiben unten zurück. Oben bilden sich Wolken aus denen reines Wasser auf die Erde zurück regnet und dort für Menschen, Tiere und Pflanzen erneut zur Verfügung steht. Das ist der große Wasserfilter der Natur.

Der große Wasserfilter der Natur ist stark verunreinigt

Leider funktioniert der große Wasserfilter der Natur nicht mehr richtig, weil wir Menschen tausende von Schadstoffen in Luft, Boden und am Ende immer auch ins Grundwasser bringen. Dort hat unser Leitungswasser meistens seinen Ursprung. Zu diesen Schadstoffen gehören:

  • Abgase und Abwasser aus der Industrie.
  • Medikamente und Medikamentenreste von Menschen und aus der industriellen Tierhaltung gelangen ins Abwasser und später auch ins Grundwasser.
  • Hormone
  • Aus industrieller Landwirtschaft gelangen Düngereste, Nitrat und Gifte / Pestizide wie z.B. Glyphosat ins Grundwasser.
  • Mikroplastik

Die Wasserwerke in Deutschland geben sich mit der Wasseraufbereitung große Mühe die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung einzuhalten und machen so das Trinkwasser zu dem „am besten kontrollierten Lebensmittel“.

  • Aber was bedeutet das genau?
  • Wie sicher sind die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung?
  • Gibt es überhaupt für alle Schadstoffe Grenzwerte?
  • Ist das Wasser tatsächlich langfristig gesund, wenn die Grenzwerte eingehalten werden?

Wenn man tiefer in diese Fragen einsteigt, kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass es keine Gewissheit für die gesundheitliche Unbedenklichkeit der vielen Schadstoffe im Wasser gibt – auch wenn die Grenzwerte eingehalten werden.

Ein guter Wasserfilter kann den größten Teil der Schadstoffe aus dem Wasser entfernen und so für mehr Sicherheit sorgen. Weiteres dazu in diesem Video:

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Mehr Informationen

Selber filtern ist viel preiswerter und ökologischer als Mineralwasser aus Flaschen

Ist Mineralwasser in Flaschen besser als Leitungswasser oder vielleicht sogar besser als Leitungswasser, welches mit einem Wasserfilter gefiltert wurde?

Auch Mineralwasser kommt aus irdischen Quellen, in denen man inzwischen fast immer menschengemachte Schadstoffe nachweisen kann. Für die Überwachung und Kontrolle des Mineralwassers ist nicht die Trinkwasserverordnung vorgesehen. Es gibt speziell für Mineralwasser die Verordnung über natürliches Mineralwasser, Quellwasser und Tafelwasser. Jedoch ist diese Verordnung ein eigenes Regelwerk welches von der Trinkwasserverordnung abweicht. Deshalb gibt es im Handel einige Mineralwässer, die die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung nicht erfüllen und als Leitungswasser nicht verkauft werden dürften.

Heilquellen sind nicht immer das beste Trinkwasser für jeden Tag

Manche Quellen für Mineralwasser haben ganz spezielle Minerallienzusammensetzungen und Eigenschaften. Z.B. Heilquellen, denen eine Heilwirkung bei bestimmten Krankheiten nachgesagt wird. Viele Menschen denken, dass eine Heilquelle die Krankheiten heilen kann, generell ein gesundes Trinkwasser für jeden Tag liefert. In vielen Fällen ist so ein Wasser aber eher wie eine Medizin zu betrachten und entsprechend sorgfältig und vorsichtig einzusetzen. Deshalb würde ich so ein Wasser nicht einfach täglich trinken.

Eine einzelne Flasche Mineralwasser kostet nicht viel. Wenn man aber seinen Trinkwasserbedarf aus Flaschenwasser decken möchte, entstehen im Laufe der Zeit erhebliche Kosten. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten oder Jahren bezahlt man fast immer für Flaschenwasser wesentlich mehr als für einen guten Wasserfilter oder eine hochwertige Osmoseanlage.

Plastikflaschen können Schadstoffe ins Wasser abgeben

Oft wird Flaschenwasser in Kunststoff Flaschen verkauft. Die sind zwar leichter als Glasflaschen aber ökologisch sehr problematisch und bergen auch noch das Risiko, dass der Kunststoff unerwünschte Chemikalien an das Wasser abgeben könnte – vor allem weil das Wasser so lange mit dem Kunststoff in Berührung ist.

Wasserfilter für den guten Geschmack

Bei der Frage, ob ein Wasserfilter sinnvoll ist oder nicht, geht es nicht nur darum ungesunde Schadstoffe aus dem Trinkwasser zu entfernen. Es geht natürlich auch darum ein wohlschmeckendes Wasser zu erhalten.

Heute fördern die Wasserwerke das Trinkwasser oft aus tiefen Brunnen. Dieses Wasser ist häufig hart und kalkhaltig, was sich negativ auf den Geschmack auswirkt. Mit einem geeignetten Wasserfilter kann man auch Kalk entfernen und ein wohlschmeckendes weiches Trinkwasser erhalten.

Kalk aus dem Leitungswasser zu entfernen ist aber nicht so einfach. Nur wenige Wasserfiltertechnologien können das gut.

Vergleich verschiedener Wasserfilter Technologien

Es gibt eine Vielzahl an Wasserfiltern zu kaufen, die auf unterschiedlichen Wasserfilter Technologien beruhen. Man kann diese Wasserfilter im wesentlichen in 3 Gruppen klassifizieren.

1.) Wasserfilter die selektiv bestimmte Schadstoffgruppen herausfiltern können

Solche Wasserfilter haben oft eine oder mehrere Filterschichten, die dafür gedacht sind bestimmte Schadstoffgruppen zu filtern. So eine Filterschicht kann z.B. aus Aktivkohle bestehen. Aktivkohle kann viele Chemikalien binden und so aus dem Wasser entfernen. Es gibt aber auch viele Stoffe, die Aktivkohle nicht aus dem Wasser entfernt. Dazu gehören z.B. Kalk, Salze, Nitrat, …

Solche selektiv wirkenden Wasserfilter können also immer nur bestimmte Schadstoffgruppen entfernen und Schadstoffe, für die so ein Wasserfilter nicht gemacht ist verbleiben im Wasser.

2.) Wasserfilter die fast alles herausfiltern

Es gibt auch Wasserfilter die nicht selektiv nur bestimmte Schadstoffgruppen reduzieren sondern nahezu alle Schadstoffe filtern können. Mir sind 2 Verfahren bekannt, mit denen solche Wasserfilter arbeiten.

Das sind zum einen die Destillation, mit der auch der große Wasserfilter in der Natur arbeitet und zum anderen sind es die Osmoseanlagen, die nach dem Prinzip der Umkehrosmose funktionieren. Beide Verfahren filtern nahezu alle Schadstoffe.

3.) Ionisatoren die eigentlich keine Wasserfilter sind

Verbreitet sind auch Ionisatoren, die oft als Wasserfilter angeboten werden, eigentlich aber gar keine Wasserfilter sind. Ionisatoren zerlegen das Wasser künstlich mit elektrischem Strom in einen sauren und einen basischen Teil. Dadurch können viele Schadstoffe aber nicht zurück gehalten werden.

Die Hersteller solcher Filter werben damit, dass das so erzeugte basische Wasser gesundheitliche Vorteile haben soll. Mehr zu dem Thema im Beitrag: Basisches Wasser – brauchen wir das wirklich?

Vorteile & Nachteile verschiedener Wasserfilter-Technologien

EigenschaftOsmoseanlageElektrische DestillationAktivkohlefilter
Filtertypnicht selektiv, kann nahezu alles filternnicht selektiv, kann nahezu alles filternkann viele Chemikalien zurück halten, aber nicht alles
kann Kalk filternjajanein
kann Nitrat filternjajanein
kann Medikamentenreste filternjajaviele, aber nicht alle
kann Mikroplastik filternjajanein
Stromverbrauchgering oder gar kein Stromextrem hoch. Stromkosten ca. 350€ pro Person und Jahr bei einem Verbrauch von 4 Liter Wasser pro Tag.gering oder gar kein Strom
zusätzlicher Wasserverbrauchje nach Osmoseanlage ca. 1-3 mal soviel wie Trinkwasser gefiltert wirdsehr geringkeiner
Kosten für Filterwechsel pro Jahrmoderat, oft im Bereich zwischen 50€ und 100€gelegentlich werden kleine Aktivkohlefilter zusätzlich benötigtmoderat, oft im Bereich zwischen 50€ und 100€

Eine Osmoseanlage kann Medikamentenreste, Pflanzenschutzgifte, Nitrat, Kalk, Mikroplastik und vieles mehr filtern

Glücklicherweise ist das H2O Molekül eines der kleinsten. Pflanzenschutzgifte, Medikamentenreste, Nitrat, Düngereste, Kalk, Mikroplastik und vieles mehr bestehen aus größeren Molekülen. Solche größeren Schadstoff Moleküle passen aber nicht durch die feinen Poren der Umkehrosmosemembran in der Osmoseanlage und werden somit von dieser Membran zurück gehalten. Vereinfacht gesagt ist diese Membran wie ein Sieb durch dass die Schadstoffe nicht hindurchpassen.

Eine Osmoseanlage arbeitet nach dem Prinzip der Umkehrosmose und wird auch Umkehrosmoseanlage genannt. Das Herzstück in einer solchen Umkehrosmoseanlage ist die Umkehrosmosemembran – das eigentliche Filterelement, mit dem das Wasser gefiltert wird. Diese Umkehrosmosemembran ist so feinporig, dass gerade mal das H2O Wassermolekül durch die Poren passt.

Eine Osmoseanlage benötigt etwas Spülwasser und reinigt sich damit selber

Damit sich die Membran nicht nach kurzer Zeit zusetzt, wird sie während des Filterns permanent mit etwas Leitungswasser frei gespült. Deshalb produziert eine Osmoseanlage immer etwas Abwasser. In diesem Abwasser befinden sich dann die Schadstoffe, die eh schon im Leitungswasser enthalten sind, und zusätzlich die Schadstoffe, die herausgefiltert wurden und im Osmosewasser nun nicht mehr vorkommen. Somit muss eine Umkehrosmosemembran nicht nach kurzer Zeit ersetzt werden, weil sich die Schadstoffe darin nicht anreichern – ein wesentlicher Unterschied zu anderen Filterelementen wie z.B. Aktivkohlefiltern.

Eine Osmoseanlage besteht in der Regel aus mehreren Filterelementen. Vor der Umkehrosmosemembran sind oft ein Aktivkohlefilter und ein Sedimentfilter vorgeschaltet. Diese Vorfilter haben hauptsächlich die Aufgabe die Umkehrosmosemembran zu schützen. Der Aktivkohlefilter muss eventuell im Leitungswasser vorhandenes Chlor zurück halten. Das Material der Membran kann nämlich durch Chlor beschädigt werden. Der Sedimentfilter schützt vor mechanischen Beschädigungen durch scharfkantige Krümel von Kalk oder Rost aus dem Leitungsnetz.

Die Qualität einer Osmoseanlage bestimmt sich nicht aus der Anzahl der Filterstufen

Es gibt Osmoseanlagen zu kaufen, die wesentlich mehr Filterstufen haben. Je mehr Filterstufen, desto besser das gefilterte Wasser – eine weit verbreitete Ansicht. Meistens ist das jedoch nicht der Fall und es gilt hier: weniger ist mehr. Vor allem bei den nachgeschalteten Filterstufen muss man aufpassen, dass sich das reine Wasser nicht wieder mit Schadstoffen anreichert.

Osmosewasser hat aufgrund seiner hohen Reinheit ein starkes Bestreben alle möglichen Stoffe aus seiner Umgebung zu lösen und weiter zu transportieren. Dies ist ja auch eine der wichtigsten Aufgaben, für die reines Wasser eigentlich da ist. Aber wenn in Nachfiltern keine guten Materialien verwendet werden, kann es schnell passieren, dass aus diesen Materialien Schadstoffe ins reine Wasser gelangen. Deshalb würde ich gerade im Reinwasserbereich so wenig wie möglich an zusätzlichen Filterelementen haben wollen. Vor allem würde ich darauf achten, dass das gefilterte reine Wasser so wenig wie möglich mit Kunststoffen in Berührung kommt.

Der Aquamichel® Mini ist eine einfache minimalistische Osmoseanlage, bei der das reine Wasser kaum noch Berührung mit Kunststoff hat und über einen Auslaufhahn aus Glas in die Spüle läuft.

Wasserfilter kaufen

Als ich meinen ersten Wasserfilter kaufen wollte haben mich die vielen widersprüchlichen Informationen zu dem Wasserfilter Thema erst mal erschlagen und ich wusste zunächst gar nicht welchen Wasserfilter ich kaufen sollte und welchen besser nicht. Deshalb schreibe ich auch diesen Blog, um einen möglichst leichten und klärenden Einstieg in die Welt des Wassers und der Wasserfilter zu ermöglichen.

Es gibt zahlreiche Studien über Wasserqualität, Wasserfilter, Osmoseanlagen und über die Auswirkungen auf die Gesundheit. Jedoch kommen viele dieser Studien zu gegensätzlichen widersprüchlichen Ergebnissen und am Ende weiß man auch nicht mehr als vorher. Mir hat da der Blick in die Natur geholfen. Bei genauem Hinsehen gibt sie gute Antworten auf wichtige Wasserfragen. Im Gegensatz zu einigen Studien ist die Natur unvoreingenommen und ohne Verkaufsabsicht im Hintergrund.

In diesem Blog teile ich viele Einsichten, die mir durch den Blick in die Natur geschenkt wurden. Wer gerne eine kompakte Zusammenfassung und Einführung zu gesundem Wasser und Wasserfiltern lesen möchte, findet diese in meinem Buch:

Vom Leitungswasser zu gesundem Trinkwasser.

Über mich – Dr. Michael Scholze

Dr. Michael ScholzeIch bin Michael, vom Herzen her Forscher und Physiker. Wenn ein Phänomen wissenschaftlich noch nicht erklärt werden kann, bedeutet das für mich nicht, das es nicht existiert, sondern das es an dieser Stelle richtig spannend wird.

Wasser hat mich schon immer fasziniert. Es ist nicht nur Grundlage allen Lebens sondern auch das Element mit den meisten Geheimnissen und Wundern auf dieser Erde. Wir Menschen haben bis jetzt vielleicht nur 5% vom Wesen des Wassers verstanden. Wir erahnen einiges, was wissenschaftlich mit herkömmlicher Methodik noch gar nicht greifbar ist. Hier sehe ich meine Herausforderung und mein Forschen.

Mit diesem Blog, meinem Youtube Kanal und auf Facebook teile ich alles, was ich über gesundes Wasser und Wasserfilter gelernt habe. Er gibt Anregungen und Antworten auf die wichtigsten Wasserfragen und hilft Dir deinen Weg zu gesundem Wasser und zum passenden Wasserfilter zu finden. Mehr über mich …

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